Bitte halten Sie im Kopf... wir reservieren keine Kitten, ohne dass Sie zuvor bei uns waren. 

Unsere Babies haben ein Mitspracherecht und wir möchten sicher sein,

dass die Kleinen mit ihrer zukünftigen Familie happy sind.

Das geht nicht aus der Ferne. 

 

Darum unsere Bitte... gedulden Sie sich, auch wenn es schwer fällt,

bis die Babies alt genug sind, um Besuch empfangen zu dürfen. 

Deshalb sind unsere Babies in den ersten 8 Wochen auch immer noch als "frei" deklariert, 

auch wenn es bereits Nachfragen für sie gibt....

 

Please keep in mind... we don't reserve any kittens, before you had been here to visit our babies. 

In the long run, our kittens have the say, because we want to be sure, 

that the little ones are happy with their future family. 

They can't choose from afar!

 

That's why we beg you to to be patient, even if it's hard. 

Wait until the babies are old enough to have their first visitors. 

That's the reason why you will find the babies declared as "free", 

even though there is a waiting list for them...

 

Für nähere Infos bitte in die entsprechenden Unterverzeichnisse schauen. 

 

For further information please check the sub-directories. 

 

In eigener Sache...

 

Bevor Sie sich unsere Kitten anschauen, möchte ich Sie bitten, sich die Geschichte von Lea durch zu lesen. Obwohl Lea ein kleiner Hund ist, könnte sie auch eine Katze sein. 

 

Bitte... wenn Sie sich mit dem Gedanken tragen, ein Rassetier zu kaufen - suchen Sie sich ein Tier mit einem Stammbaum aus. 

 

Der Stammbaum berechtigt Sie nicht zur Zucht mit diesem Tier - er belegt aber, dass der Züchter in einem Verein züchtet und entsprechend kontrolliert wird. Er ist damit Ihre Versicherung, dass das Tier nach bestem Wissen und Gewissen groß geworden ist und die Elterntiere gegen alle Krankheiten getestet worden und frei davon sind.  

 

Sogenannte "Schwarzzüchter", die mit einem Liebhabertier, das nicht für die Zucht freigegeben ist, einfach "mal so" einen Wurf machen, die wissen in der Regel nichts über Genetik, Blutgruppen-Unverträglichkeit, die Krankheiten,

die man ausschließen muss.

 

Sie können ohne weiteres bei jeder Rolligkeit ihre Kätzin eindecken lassen, weil das ja niemand kontrollieren kann, ob das arme Tier ausgebeutet wird. Ein Züchter bekommt in zwei Jahren maximal dreimal Stammbäume für die Würfe seiner Zuchtkätzin. 

 

Diesen Menschen geht es nur darum, schnell ein paar Euros zu verdienen. Sie betiteln Züchter als "geldgeil" und sind es doch selbst, weil es ihnen gar nicht um das Wohl der Tiere geht, denn wenn dem so wäre, würden sie ordnungsgemäß züchten und nicht wild vermehren. 

 

Ihre Tiere werden - wenn überhaupt - nur mit einer Impfung abgegeben. Viel zu früh vom Muttertier getrennt, einfach, weil sie in dem Alter dann nicht nur richtig Kosten verursachen, sondern - einem kleinem Abrißkommando gleich - durch Ihr Haus oder Ihre Wohnung ziehen. Kurzum - sie machen Dreck und Arbeit!

Also müssen sie schnell weg - genau wie Lea. 

 

Also noch einmal... unsere Bitte - egal, bei wem Sie sich für ein Rassetier entscheiden...

FRAGEN SIE NACH DEM STAMMBAUM! 

Nicht nur nach dem der Eltern, sondern dem des Tieres, für dass Sie sich interessieren! 

 

Herzlichen Dank, Ihre Familie Bammel

 

"Leas Geschichte"

Ich weiß nicht mehr viel von dem Ort, wo ich geboren bin.
Es war eng und dunkel 
und nie spielte ein Mensch mit uns.

Ich erinnere mich noch an Mama und ihr weiches Fell,
aber sie war oft krank und sehr dünn.

Sie hatte nur wenig Milch für mich und meine Brüder und Schwestern.
Die meisten von ihnen waren plötzlich gestorben.

Als sie mich meiner Mutter wegnahmen,
hatte ich furchtbare Angst und war so traurig.

Meine Milchzähne waren kaum durchgestoßen
und ich hätte meine Mama doch noch so sehr gebraucht.

Arme Mama, es ging ihr so schlecht.

Die Menschen sagten, dass sie jetzt endlich Geld wollten und dass das Geschrei meiner Schwester und mir ihnen auf die Nerven ginge.

So wurden wir eines Tages in eine Kiste verladen und fortgebracht.

Wir kuschelten uns aneinander und fühlten wie wir beide zitterten ohnmächtig vor Angst.

Niemand kam, um uns zu trösten.

All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche, wir sind in einem "Petshop", einem Laden, wo es viele verschiedene Tiere gibt.

Einige miauen, andere piepsen, einige pfeifen.

Wir hören auch das Wimmern von anderen Welpen.

Meine Schwester und ich drücken uns eng zusammen in dem kleinen Käfig.

Manchmal packt uns jemand und hebt uns hoch um uns zu begutachten.

Einige sind freundlich und streicheln uns, andere sind grob und tun uns weh.

Oft hören wir sagen "oh, sind die süß, ich will eines", aber dann gehen die Leute wieder fort.

Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben...
ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegt und gespürt, wie das Leben aus dem dünnen Körper gewichen ist.


Ich soll verbilligt abgegeben werden, damit ich bald wegkomme.

Niemand beachtet mein leises Weinen, als meine kleine Schwester weggeworfen wird.

Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft! 
Jetzt wird alles gut.

 

Es sind sehr nette Leute,
die sich tatsächlich für mich entschieden haben.
Sie haben gutes Futter und einen schönen Napf dabei und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlich auf den Armen.

Ihr Vater und ihre Mutter sagen, ich sei ein ganz süßes und braves Hundchen.             Ich heiße jetzt Lea.

Ich darf meine neue Familie auch abschlabbern, das ist wunderbar.

Sie lehren mich freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf, geben mir herrliches Essen und viel, viel Liebe.

Nichts will ich mehr, als diesen wunderbaren Menschen gefallen und es gibt
nichts Schöneres als mit dem kleinen Mädchen herumzutollen und zu spielen.

Erster Besuch beim Tierarzt.
Es war ein seltsamer Ort, mir schauderte.      Ich bekam einige Spritzen.

Meine beste Freundin, das kleine Mädchen, hielt mich sanft und sagte es wäre o.k., dann entspannte ich mich.

Der Tierarzt schien meinen geliebten Menschen traurige Worte zu sagen, sie sahen ganz bestürzt aus.             

Ich hörte etwas von schweren Mängeln
und von Dysplasie E und von Herz zwei.

Er sprach von wilden Zuchten
und dass meine Eltern nie gesundheitlich getestet worden seien.

Ich habe nichts von alledem begriffen,
aber es war furchtbar, meine Familie so traurig zu sehen.

Jetzt bin ich sechs Monate alt.
Meine gleichaltrigen Artgenossen sind wild und stark, aber mir tut jede Bewegung weh. Die Schmerzen gehen nie weg.

Außerdem kriege ich gleich Atemnot,
wenn ich nur ein wenig mit dem kleinen Mädchen spielen will.

Ich möchte so gerne ein kräftiger Hund sein, aber ich schaffe es einfach nicht.

Vater und Mutter sprechen über mich.
Es bricht mir das Herz, alle so traurig zu sehen.

In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer hieß es "genetisch" und "man kann nichts machen".

Ich möchte draußen in der warmen Sonne mit meiner Familie spielen, möchte rennen und hüpfen. Es geht nicht.

Letzte Nacht war es schlimmer als eh und je.
Ich konnte nicht einmal mehr aufstehen um zu trinken.. nur noch schreien vor Schmerzen.

Sie tragen mich ins Auto. Alle weinen. Sie sind so seltsam, was ist los? 
War ich böse? Sind sie am Ende böse auf mich? 

Nein, nein, sie liebkosen mich ja so zärtlich.
Ach, wenn nur diese Schmerzen aufhörten!

Ich kann nicht einmal die Tränen vom Gesicht des kleinen Mädchen ablecken,
aber wenigstens erreiche ich ihre Hand.

Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst. Die Menschen weinen in mein Fell, 
ich fühle, wie sehr sie mich lieben.

Mit Mühe schaffe ich es, ihre Hand zu lecken.

Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich und ich empfinde etwas weniger Schmerzen.

Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft,
ein kleiner Stich ...... Gott sei Dank, der Schmerz geht zurück. Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit.

Ein Traum:
Ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großen grünen Wiese.
Sie rufen mir zu, dass es dort keine Schmerzen gibt, nur Frieden und Glück.

So sage ich meiner Menschenfamilie "Auf Wiedersehen" auf die einzig mir mögliche Weise:
Mit einem sanften Wedeln und einem kleinen Schnuffeln.

Viele glückliche Jahre wollte ich mit euch verbringen, es sollte nicht sein.
Statt dessen habe ich euch so viel Kummer gemacht.

Es tut mir leid, ich war halt nur eine Händlerware.


Lea ©1999 J. Ellis - bewilligte Übersetzung von E. Witter


   Habe diese Geschichte mit Tränen in den Augen kopiert und hoffe, dass sie oft gelesen und weitergeben wird

 

Mit der Bitte um Weiterreichung genehmigen wir das Kopieren dieses Textes

 

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